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Straßenstation (5/8)

Straßenstation

Nun zur Hauptattraktion. Es war keine große Festung. Tatsächlich bedeckte sie lediglich 10m x 10m Fläche. Die verbliebenen Erdwälle sind nur 1 m hoch. Die Station wurde nicht dafür konzipiert einem militärischen Angriff stattzuhalten, sondern sollte nur ein paar römische Beamte und vielleicht einige Soldaten der "Highway Patrol" beherbergen. Vielleicht wurde Zoll kassiert. Der steile Anstieg sorgte dafür, dass alle Reisenden nur sehr langsam fahren konnten und niemand den Beamten entkam. Die Landschaft schloss ein Umfahren aus.

Steinhaufen bei Punkt 5

Steinhaufen

Einige Meter nördlich der ehemaligen Station befindet sein ein Haufen moosbedeckter Steine. Ein stiller Zeuge einer ehemaligen baulichen Struktur?

Südwall

Plateau, Südhang.

Blick nach Westen entlang des südlichen Walls. Die Station stand auf dem erhöhten Plateau rechts.


Plateau Blick 1

Römische Straßenstation Ansicht 1

Die Oberfläche der ehemaligen Station ist sehr uneben. Im Gegensatz zu Sondengängern, die sehr kleinflächig nach georteten Objekten graben und relativ kleine Löcher machen, gruben hier Leute mit viel Schaufeleinsatz, vermutlich nach vermeintlichen Schätzen. Wer weiß, ob das vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten passierte.

Plateau Blick 2

Römische Straßenstation, anderer Blickwinkel






Archäologischer Graben bei Punkt 6

Archäologischer Graben, Ansicht 1

Die größte Überraschung bei der Begehung war dieser archäologische Graben durch die Südwestecke des Walls um die Station. Seine Abmessungen betragen etwa 5 x 0.5 x 0.5 m. Das wurde nicht gemacht um Schätze zu finden, sondern um den Aufbau des Walls zu studieren. Die Denkmalschutzbehörden sagten mir, dass sie das nicht waren. Vielleicht das Werk eines frühen Amateurarchäologen?

Graben Blick 2

Archäologischer Graben, Ansicht 2

Noch ein Blick auf den Graben.

So weit die Begehung.

Copyright (C): Thorsten Straub, www.sondengaenger.eu



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